Die Entstehung
Lebenslange begeisterte Beschäftigung mit Antiquitäten führt 1979 vom Hobby zur Gründung des ersten Geschäftes "Alt-Österreich" in der Innenstadt von Graz.Vor allem die Persönlichkeit und das fast unerschöpflich scheinende Fachwissen meines Vaters Rochus Probst sen. ließen das Haus bald zu einer der ersten Adressen für vergnügliche Stöber- oder Plauderstunden werden, die oft genug lang nach Ladenschluß in endlosem "Fachgesimpel" im Café "Vis-á-vis" endeten.
Wechselvolle Ereignisse führten schließlich zum Verkauf der ursprünglichen Firma, doch ererbte Begeisterung und das Aufwachsen in der geschilderten Atmosphäre ließen keinen echten Stillstand zu und führten fast umgehend im Jänner 1996 zur Neugründung unter dem Namen "Kunstwelt" am heutigen Standort.
Diese Entwicklung ermöglichte auch einen inhaltlichen Neuanfang, der sich durch größere und übersichtliche Verkaufsflächen, zwischendurch sogar mit Filiale in der Innenstadt, einem breiteren Angebot und vor allem Konzentration auf die Verbindung von Alltagstauglichkeit mit größtmöglicher Authentizität der Objekte auszeichnet.
Die jüngste Entwicklung wird durch eine erneute Erweiterung der Verkaufsflächen mit einem neuen Schwerpunkt auf der Präsentation alter Meistersowie einer Internationalisierung der Tätigkeit geprägt. Diese erfasst sowohl die Bandbreite des Angebots als auch die Verkaufstätigkeit im Rahmen von Messen wie Triest, Genua oder Münster. Darüber hinaus ergab sich in den letzten Jahren ein zusätzlicher Schwerpunkt in wissenschaftlicher Bearbeitung von Exponaten und Gutachtenserstellung im Rahmen der Sachverständigentätigkeit für Firmen und private Auftraggeber.
Der bislang letzte Schritt gelang im November 2011 mit der Eröffnung der neuen Zweigstelle in 1010 Wien, Sonnenfelsgasse 8. Damit wurde nicht nur der lang gehegte Wunsch vom Schritt in die Bundeshauptstadt wahr, sondern darüber hinaus eine weitere Möglichkeit erschlossen, internationales Publikum auch tatsächlich zu erreichen. Allerdings führten mäßiger kommerzieller Erfolg in Verbindung mit enormem logistischem Aufwand bereits 2014 zur Schließung der Wiener Dependance, nicht ohne bis heute von den guten Erfahrungen und vielen sehr lieben Kontakten zu profitieren.
Entsprechend der Verlagerung des Interessensbereiches junger Sammler zur modernen Kunst, bleibt auch diese Entwicklung des Kunstmarktes von unserem Haus nicht unberücksichtigt. In unseren Geschäften vereinen sich Objekte von Künstlern der klassischen Moderne und der Gegenwart mit alter Kunst und Antiquitäten zu einem interessanten Angebot.
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